Ihre Geschichte

Der kleine Jan

04.07.2019

Die Klinik GENNET hatte uns Dr. med. Alice Krebsová vom Institut für klinische und experimentelle Medizin empfohlen, wo mein Mann wegen seiner Krankheit (polyzystische Nierenerkrankung) jedes Jahr zur Untersuchung ging.

Das erste Gespräch fand bei Dr. med. Krutilková statt, mit der wir wegen der Krankheit meines Mannes einen Embryonen-Gentest vereinbarten. Frau Doktor hat alles schön erklärt. Als die Ergebnisse da waren, haben wir einen Termin für eine Konsultation zur IVF bei Dr. med. Rožníčková vereinbart. Diese junge sympathische Ärztin fragte nach meinem Zyklus, welche Probleme ich habe (mir wurde ein polyzystisches Ovarial-Syndrom – PCOS diagnostiziert) und auch wie lange wir uns schon um ein Kind bemühen. Sie machte eine Ultraschalluntersuchung und schickte mich zur Blutabnahme. Zwischen dem 2. und 3. Zyklustag sollte ich wegen des Hormonprofils zur Blutabnahme und mein Mann zum Spermiogramm und zur Urinuntersuchung. Zur Kontrolle sollten wir uns einen Termin zwischen dem 10. und 12. Zyklustag für den Ultraschall und die Ergebnisse holen. Das Spermiogramm meines Manns fiel leider nicht gut aus, er begann also eine Behandlung beim Andrologen Dr. med. Viktor Vik. Anfangs sah es so aus, dass er sich einer TESE (operativen Spermiengewinnung) unterziehen muss, aber letztlich hatte sich das Spermiogramm nach einem halben Jahr verbessert und ich konnte die Stimulation zur IVF beginnen.

1. IVF – März 2016

Das Stimulationsprotokoll hatte ich mit 150 IE Puregon – es wurden 18 Oozyten gewonnen, es wurden 4 Embryonen vitrifiziert. Auf der Grundlage der durchgeführten molekulargenetischen Untersuchung des Gens PKD1 und des besagten Aneuploidie-Screenings empfahl es sich, der Embryo Nr. 1 zu transferieren, die Embryonen Nr. 2 und 3 waren pathologisch und der Embryo Nr. 4 ununtersucht. Der Embryonentransfer erfolgte im Mai 2016, leider wurde ich nicht schwanger.

2. IVF – Juni 2016

Das Stimulationsprotokoll wurde auf 125 IE geändert. Es wurden 15 Oozyte gewonnen und 2 Embryonen vitrifiziert. Nach der Untersuchung wurde empfohlen, der Embryo Nr. 2 zu transferieren, der zweite Embryo war pathologisch. Transfer im Oktober 2016 – ich wurde nicht schwanger. Dr. med. Rožníčková empfahl eine Hysteroskopie, eine Laparoskopie und eine Chromopertubation. Der Eingriff erfolgte im Dezember 2016, alles in Ordnung bis auf das PCOS, aber das wusste ich. Im Januar 2017 schlug mir Frau Doktor eine Kur vor. Ich fuhr also nach Franzensbad, wo ich im Laufe von 3 Wochen verschiedene Anwendungen und ärztliche Untersuchungen absolvierte.

3. IVF - April 2017

Die Stimulation erfolgte erneut mit dem Medikament Gonal 125 IE. Es wurden 15 Oozyten gewonnen und 1 Embryo vitrifiziert. Beim Embryo wurde wahrscheinlich wegen mangelnden genetischen Materials keine PCR-Amplifikation nachgewiesen. Wir einigten uns also auf einen Embryonentransfer auch ohne eine Untersuchung und wir wurden zur genetischen Konsultation zu Dr. med. Puchmajerová geschickt. Die Frau Doktor genehmigte den Transfer, der im Juni erfolgte. Der Embryo entwickelte sich nach dem Auftauen leider nicht. Das Ergebnis des Schwangerschaftstests war negativ.

4. IVF - August 2017

Vor diesem Versuch ging mein Mann zur TESE – es gelang, 5 Halme zu gewinnen, aber sicherheitshalber hatten wir auch schon Spendersperma vereinbart. Nach der Stimulation mit Gonal 125 IE wurden 9 Oozyten gewonnen. Diese ließen wir zur Hälfte mit den Partner- und zur Hälfte mit den Spenderspermien befruchten. Nach Absprache mit der Embryologin wurde ein 3-tägiger Embryo meines Manns transferiert und die restlichen wurden am 5. Tag vitrifiziert. Dieser Versuch war erfolgreich – ich wurde schwanger.

Unser kleiner Jan feierte am 15. Mai 2019 seinen ersten Geburtstag!

Hiermit möchte ich vor allem Dr. med. Rožníčková danken. Sie hatte stets ein Lächeln übrig, vermochte einen zu unterstützen, erklärte stets alles sehr schön, sie ließ Raum für Fragen und wies uns nie ab. Es ist eine Ärztin mit dem Herzen am rechten Fleck. Unser Dank gebührt auch Dr. med. Vik und allen Schwestern der Klinik Gennet, die stets nett und freundlich waren.

Markéta

Der kleine Jan

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